VON INNEN NACH AUSSEN
Denn du weißt wieder, wofür du innerlich bebst
und daran richtest du dich aus, bis du es lebst
Ich such‘ seit Jahren Halt bei den Bäumen
Es waren wohl sie, die mich lehrten das Träumen
An ihre Stämme gelehnt hört‘ ich die Erde beben
Sie erzählte mir von ihren vielen, vielen Leben
Und ich schlug meine Wurzeln bewusst, wieder tief
saugte Informationen auf, lauschte, wer rief
Mein Wurzelverschränken mit jenen der Bäume
eröffnete mir neue Erfahrungsräume
Und du? Wie viele Runden willst du noch drehen?
Hast du denn nicht auch schon längst alles gesehen?
Warum schließt du dich nicht mit denen zusammen
die vom selben Ursprung wie du und ich stammen?
Es gibt ja so viele Sternensaaten hier auf Erden
die dieses Mal gemeinsam den Äther nutzen werden
So wie die falsche Matrix zuerst in dir war
bevor das Außen ward dermaßen sonderbar
dass wir es wirklich nicht mehr ertragen konnten
und die Erinnerung kam an die Archonten
an ihre grausamen Machenschaften
die nun einfach nicht mehr an uns haften
– so ist auch die Neue Erde zuerst in dir drinnen
bevor wir dann alle gemeinsam ihr Werden ersingen
Innerlich kommt also unser Wissen zurück
und das passiert nun Stück für Stück – was für ein Glück!
So reichen wir einander die Fackel weiter
der Weg in die Freiheit wird heller und breiter
Schön, dass wir diese Reise zusammen machen
und auch immer wieder mal von Herzen lachen
denn ohne eine oder mehr Portionen Humor
taugt er nicht wirklich – unser himmlischer Erdenchor!
© Dagmar Fischer, 3.7.2024