„Wie gut Spiritualität, Politik und Poesie zusammenpassen – ja zusammengehören – zeigt dieser Gedichtband eindrücklich.“
in: Pappelblatt, Herbst/Winter 2016
„Wie gut Spiritualität, Politik und Poesie zusammenpassen – ja zusammengehören – zeigt dieser Gedichtband eindrücklich.“
Dagmar Fischers Lyrik berührt in unterschiedlichen Facetten, bisweilen dichtet sie über viele Strophen hinweg, dann wieder verknappt sie die Sprache extrem, um aber genau auf den Punkt zu kommen, wo schließlich jede Dichtung hinmöchte.
„Liebeslyrik in unserer poesiefernen Zeit, geht denn das? Ja, es geht! Eine Reihe selbstständiger, starker Frauen hat es vorgemacht, unter ihnen Dagmar Fischer. (…) Dagmar Fischer, auch Lyreley genannt, hat ein großes Plus: sie liest ihre Gedichte selbst und das wunderbar, mit einem Gespür für das richtige Timing. (…) In Performances und musikalischen Lesungen gelingt es ihr, die Gedichte den Zuhörern gleichsam „einzuschreiben“, man schätzt die kunstvollen Formulierungen und möchte gerne zu Hause nachlesen. (…)“
„… feinsinnige, verträumte, bisweilen auch provokant weibliche Lyrik.“
„Liebe Dagmar,
dein sensationelles Gedicht, ich glaube, es heißt „Stern“, das du gestern in freier Rede vorgetragen hast, verdient eine Extra-Rückmeldung.
(…) Ich glaube, dir ist dabei etwas besonderes gelungen. In dem Gedicht bringst du viele Emotionen zum Ausdruck, die sich kunstvoll zu einem Ganzen verweben. Auf der intellektuellen Ebene regst du zum Nachdenken an, zum Hinterfragen, auf der emotionalen Ebene aber gelingt dir noch viel mehr: durch die authentische Kombination von Frustration, Ärger und Traurigkeit, aber auch Feinfühligkeit, Hoffnung und Sehnsucht schaffst du es, direkt in die Herzen deiner Zuhörer vorzudringen und dort lange zu verweilen.
Und auch dein Vortrag war super. Es gehört viel Mut dazu, sich seelisch so „nackt“ zu zeigen, sich so offen zu zeigen.
Ich wünsche dir, dass Fortuna deine Bemühungen unterstützt und du – auf welche Art auch immer – ein großes Publikum für deine Texte findest und bedanke mich für diesen wunderbaren Moment!“
„Sehr geehrte Frau Fischer –
danke für Ihre guten Gedichte – gratuliere, es macht viel Vergnügen sie zu lesen …“
„Dagmar Fischers Blick geht weit über die subjektive Erzählung, den konkreten Anlass ihrer Inspiration, hinaus. Im Zentrum der meisten ihrer Gedichte steht die Frage nach Realität und Schein, das Hinterfragen eines Sachverhalts mit den Ausdrucksmitteln der Ironie bis hin zur Bissigkeit. Beim Verfassen ihrer Gedichte scheint sich die Autorin zu fragen, ob im äußeren Schein nicht mehr Realität zum Ausdruck kommt als in jenem unsicheren Terrain, das wir Realität nennen.“
„Vielleicht aber schaffe ich es denn doch, Sie wieder in Ihrer unverwechselbaren Bühnenpräsenz zu erleben!“
„… ich stöbere immer wieder in den mich faszinierenden Herzgefechten und verfange mich in den Schmerzgeflechten – Das will schon was heißen, wenn man von Bücherbergen umgeben ist und selber in Bild und Wort tätig.“
Ohne viel Geschnörkel und ohne Wehmutsgesäusel spricht Dagmar Fischer gekonnt in einem Atemzug über Liebe und im nächsten über Politik – und dies mit großem Sprachgefühl.