„Dagmar Fischers Blick geht weit über die subjektive Erzählung, den konkreten Anlass ihrer Inspiration, hinaus. Im Zentrum der meisten ihrer Gedichte steht die Frage nach Realität und Schein, das Hinterfragen eines Sachverhalts mit den Ausdrucksmitteln der Ironie bis hin zur Bissigkeit. Beim Verfassen ihrer Gedichte scheint sich die Autorin zu fragen, ob im äußeren Schein nicht mehr Realität zum Ausdruck kommt als in jenem unsicheren Terrain, das wir Realität nennen.“